is loading

Sommer Bright 2017 Galerie

Advertisement

Es war wieder die große Zeit des Hallo sagens in Berlin, denn zu Messezeiten finden sich all die netten Bekannten in der Hauptstadt ein, die sich im Skateboardkosmos tummeln. Wer nicht gerade zu den Bemitleidenswerten gehört, die täglich von morgens bis abends am Messestand ausharren müssen, weiß zwar gefühlt irgendwie nicht so richtig, was er den während dem ganzen Treiben eigentlich nochmal so genau machen sollte/wollte, aber es gibt ja auch genug Veranstaltungen, die einem Ablenkung von Sinnfragen bescheren. "Ach Hallo, du auch schon wieder hier." Na dann Bierchen aufgemacht und los geht’s. Wir liefern einen Rückblick der Geschehnisse.

Eigentlich startete alles ja bereits am Wochenende mit den Nike SB Berlin Open und auch der Montag, an dem noch keine Messe war, wurde bereits genutzt. Man will ja nicht in ein Loch Fallen und in die Verlegenheit kommen, einen Tag auf der Couch verbringen zu müssen. Mitte war zu Wochenstart der Place to be. Erst lud Levi’s in den Civilist und dann war ein paar Meter weiter in der HVW8 Gallery noch eine von adidas präsentierte Ausstellung mit Arbeiten von den Berliner Fotografen und Künstlern Alex Flach, Conrad Bauer, Henrik Biemer, Sara Parson-Texas, Joel Peck, Jonathan Peters, Dave the Chimp und Jenne Grabowski.

Dienstag wäre es dann gut gewesen, wäre man des Klonens mächtig, denn zum Messestart war die Auwahl an Veranstaltungen manigfaltig. Los ging es beim schon fast traditionellen DC Smoke on the Water Cash for Tricks Contest in der Else. Dieses Jahr durfte sich die angetreten Meute über ein massives Flatrail schrubben. Nachdem der Contest rum, das Bier getrunken und die Burger gegessen wurden, ging es (Fashion Week standesgemäß) auf ein Rooftop. adidas und Girls are Awesome waren hierbei die Gastgeber. Laura Kaczmarek stellte Fotos aus, Roberto Cuellar hatte eine Rampe gebau,  Hayiti performte und es gab wieder Burger (vom selben Caterer wie bei DC, also gewohnt stabile Qualität). Nachdem mit einer Frauenarzt Sichtung an der Bar alle Highlights ausgeschöpft und die Sonne untergegangen war, hieß es weiterziehen.

Mittwoch war bei einigen schon die Luft raus bzw. die Leber schlapp, trotzdem ging es weiter. Dennis Busenitz hatte für die adidas Skate Copa Course Session ein Obstacle entworfen und das adidas Team fuhr eine Demo, bevor es zur Cash for Tricks Session wurde. Das Wetter war bestens sommerlich und lud dazu ein, im Anschluss das Hoppetosse Schiff zu besuchen.

Dscf5610

Dennis Busenitz

Dscf5605

Dave the Chimp Ramp

Dscf5596

Mark Suciu twisting

Dscf5615

Adidas Skate Copa Court

Dscf5600

Adidas Skate Copa Court

Adidas2

Miles Silvas, Magnus Bordewick, Kai Hillebrand, Conrad Bauer, Oli Tielsch

Das ankerte gleich nebenan und dort hatten Volcom und Leica eine Ausstellung zum Zementwerk Artikel in unserer aktuellen Ausgabe aufgebaut. Die Fotos von Jelle Keppens wurden präsentiert und man konnte sich bereits das Video von Philipp Reinhard zu Gemüte führen, das nächste Woche online gehen wird. Man darf gespannt sein auf Skateboarding von Daan van der Linden, Chris Pfanner, Alain Goikokokokoko, Eniz Fazliov, Tim Rebensdorf, Alex Schultz und Ben Raemers in einer äußerst ungewöhnlichen Umgebung. Zum Abschluss gab es noch einen kurzen Abstecher zur 20 Jahr Feier von Reell und so war auch dieser Tag rumgebracht.

Dscf5617

Volcom x Leica Camera "Zementwerk" Exhibition

Dscf5619

Volcom x Leica Camera "Zementwerk" Exhibition

Dscf5635

Volcom Boys

Dscf5631

Volcom Boat Party

Dscf5641

Welcome Boys

Dscf5625

Volcom Boat Party

Dscf5653

Ludi, Sascha Scharf, Tomasz Mielcarek – Reell 20th Anniversary Party

Der finale Donnerstag verlief dann auch ruhig. Es blieb ausreichend Zeit um Skaten zu gehen, bevor man sich um 17 Uhr am Civilist einfinden musste, um an der adidas Bötchen Tour teilnehmen zu können. Äußerst entspannt wurde zwei Stunden lang zum Müggelsee getuckert und nach kurzer Schwimmpause ging es wieder zurück. Angenehmer hätte der Messewahnsinn nicht ausklingen können. Adjektive wie romantisch oder idyllisch könnten fast gebraucht werden.

Nach dem ganzen Hallo war es dann Zeit Tschüss zu sagen, auch wenn man immer noch nicht so genau wusste, was man die ganzen Tage so getrieben hatte.

Advertisement
Advertisement