Man könnte es sich einfach machen und feststellen, dass Kaffee, Brücken und Fotos für mich etwas Faszinierendes besitzen und die Bilder sich hieraus ergeben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn eigentlich befindet sich der Ursprung der Geschichte im Jahr 2012. Damals war ich stark übersättigt von Schwarz-Weiß-Fotos und versuchte eine Möglichkeit zu finden, den beliebten Sepia-Look herzustellen, ohne unbeliebte digitale Filter zu verwenden. Als mir meine Mutter zufällig erzählte, sie habe früher ihre Filme mit Kaffee entwickelt, kam mir ein Einfall. Kurze Zeit später begann ich damit Fotos auszudrucken, um sie später mehrfach in Kaffee einzutunken, einzulegen oder zu beträufeln. Solltet ihr also bei den winterlichen Temperaturen draußen nun zuhause sitzen, kocht euch eine Tasse schwarzes Gold und genießt den Rest dieser Ausgabe mit einem wohligen Kaffeegeruch in der Nase.