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Daniel „Frosch“ Winkenhoff – Schund & Mongo Bongo


Im Ruhrpott werden Spitznamen nicht ausgesucht, sondern verliehen. Und in Berlin ist ein Leben zwischen Zeitarbeit und Kolleg mit möglichst viel Zeit auf den Brett sicher vieles, aber kein Kindergeburtstag. Daniel „Frosch“ Winkenhoff hat es sich mehr als verdient, jetzt, residierend in Badalona am Strand, möglichst viel Zeit auf dem Brett verbringen zu können – neben Call-Center-Schicht und baldigem Fernstudium, versteht sich. Der 26-jährige Oelder ist eine echte Malochernatur; und das meistens mit einem breitmaulfroschigem Grinsen im Gesicht. Frosch weiß, was er will. Dafür ackert er und flaniert gleichzeitig auf der Sonnenseite des Lebens. Denn wer mit 400 Euro in einem Monat hin, zurück und einmal durch Südamerika kommt und sich von acht Bänderrissen nichtmal ansatzweise vom Skaten abhalten lässt, der hat vor allem eines: Richtig Bock. Das bestätigt sein Mongo-Bongo-Part, den der Ex-Berliner und Neu-Katalane vor seinem kürzlichen Umzug in südlichere Gefilde gefilmt hat. Vorhang auf für den blondesten Frosch der Welt; einen von Gottes Prototypen und einen Lebenskünstler, der sein Ding durchzieht – denn wenn der Plan funktioniert, dann ist mit Ende 40 durch mit Arbeit. Genau so. – Philipp Schulte

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